OS/2 Bonussoftware

VoiceType Dictation

Rechner swappt beim diktieren

Leider hört man immer wieder aus verschiedenen Quellen diese Fehlinformation. Der Rechner swappt während des Diktierens nicht. Daher hat auch die Speichergröße keinen Einfluß auf die Festplattenaktivität. Der Grund für die Fesplattenaktiviäten ist auch recht schnell erklärt.

Während des Diktierens fällt eine nicht zu unterschätzende Menge an Audio-Informationen an. Bei einer Samplingrate von 11kHz und einer Auflösung von 16Bit Mono fallen dabei (60 Sekunden 11 kHz 2 (16Bit = 2 Byte)) = 1320KByte/Minute an Daten an. Diese Daten werden auf die Festplatte geschrieben.

Faxworks

Empfangsmodus automatisch starten

Die im Bonuspak zu OS/2 Warp mitgelieferte Faxworks-Version kann nicht automatisch im Empfangsmodus starten. Der in der Dokumentation genannte Parameter -r ist ohne Funktion.

Faxworks aus WINOS/2 nutzen

Der Faxworksdrucker kann auch von WINOS/2 Anwendungen genutzt werden. Dazu muss unter WINOS/2 ein IBM Proprinter. (Matrixdrucker IBM 420x) installiert und mit LPT3.OS2 verbunden werden.

Faxempfang mit ISDN-Karte

Für den Faxempfang über ISDN müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein.

  • ISDN-Karte mit CAPI 2.0 (CAPI 1.1 enthält keine FAX-Unterstützung)
  • COMPORT-Emulator, der AT-Befehle für den Faxempfang unterstützt.
  • Passive ISDN-Karte mit analogem Modem ONBOARD
  • oder eine aktive ISDN-Karte

Für aktive ISDN-Karten gibt es mehrere Faxprogramme, die aber meistens in einer (entsprechend teuren) Netzwerkversion geliefert werden.

Feine Auflösung einschalten

Im Einstellungsnotizbuch des Faxworks-Druckertreibers (Seite Druckertreiber - Jobmerkmale) den Radiobutton "Normal" mit der Maus anklicken.

Anschließend kann man mit den Cursortasten (nach links oder rechts) die Auflösung umschalten. Der Text "Normal" bleibt dabei immer zu sehen. Die eigentliche Auflösung erkennt man an der Umrandung, die den Text umgibt. Bei normaler Auflösung ist der Text "Normal" ganz umrandet, bei feiner Auflösung geht die Umrandung mitten durch den Text "Normal".

IBM Works

System arbeitet mit IBM Works langsamer

Bei der Installation von WORKS, werden eine Reihe von WPS-Klassen im System angemeldet. Diese sind unter anderem für das Drucken, die Drag'n Drop Funktionen und die korrekte Funktion der Schablonen nötig. Wer auf diese Funktionen verzichten kann oder will, kann die Klassen mit dem Programm IWDEREG.CMD deregistrieren.

Warp 3: Das Programm befindet sich im IBM Works Programmordner.
Warp 4: IWDEREG.CMD
Diese Datei ist dem IBMWORKS von OS/2 Warp 3 entnommen und an das IBMWORKS von OS/2 Warp 4 angepasst.

Die Klassen können jederzeit wieder registriert werden. Dazu einfach das Programm IBMWDESK.CMD, das sich im IBM Works Programmverzeichnis befindet, ausführen.