Globale Umgebungsvariablen
Allgemeine Informationen
In der CONFIG.SYS können Umgebunngsvariablen eingetragen werden, die dann global für alle Prozesse zur Verfügung stehen.
Liste der Umgebungsvariablen
SET ADAPTER_NIF
SET ADAPTER_NIF=< NIF-Datei >
Gehört zum Lan Adapter and Protocol Support (LAPS) und gibt das "Network Information File" (NIF) für die installierte Netzwerkkarte an. Es muss eine NIF-Datei angegeben werden. Die NIF-Datei muß sich dabei im Verzeichnis C:\IBMCOM\MACS befinden. Eine Pfadangabe ist nicht zulässig.
SET AUTOREFRESHFOLDERS
SET AUTOREFRESHFOLDERS=< YES | NO >
Standardwert: YES | Optionaler Parameter
Mit YES werden die Ordnerinhalte der WPS regelmäßig aktualisiert.
Mit NO muss der Anwender die Aktualisierung selber starten.
SET AUTOREPLY
SET AUTOREPLY=< Pfadangabe >
Wird vom POP3 und SMTP Mailserver Inet.Mail verwendet.
SET AUTOSTART
SET AUTOSTART=[ PROGRAMS ],[ TASKLIST ],[ FOLDERS ],[ CONNECTIONS ],[ WARPCENTER ]
Standardwert: PROGRAMS,TASKLIST,FOLDERS
Mit dieser Anweisung wird festgelegt, welche Komponenten von der WPS bei einem Systemstart wieder geladen werden.
PARAMETER | Beschreibung |
---|---|
PROGRAMS | Es werden alle beim Systemabschluss aktiven Programm-Objekte wieder gestartet. |
TASKLIST | Die Fensterliste wird geladen. Ab Warp 3 Fixpak 17 wird diese Einstellung von OS/2 ernstgenommen. Läßt sich die Fensterliste nicht mehr öffnen (Strg-ESC), so fehlt vermutlich dieses Schlüsselwort im Autostart-Eintrag. |
FOLDERS | Alle beim letzten Systemabschluß geöffneten Ordner werden wieder geöffnet. Hinweis: Auch die Arbeitsoberfläche ist ein Ordner. Daher sollte diesr Eintrag immer vorhanden sein. |
CONNECTIONS | OS/2 versucht alle Netzwerkverbindungen wieder herzustellen, die beim letzten Systemabschluß aktiv waren. |
LAUNCHPAD | Die Klickstartleiste wird vom System gestartet. Wurde das Objekt gelöscht, erstellt OS/2 selbiges in der Standardkonfiguration neu. |
WARPCENTER | Das Warpcenter wird vom System automatisch gestartet. Der Parameter WARPCENTER ist erst ab OS/2 Warp 4 möglich. |
SET BEGINLIBPATH
SET BEGINLIBPATH=[ Pfad 1 ];[ Pfad 2 ]; ... ;[ Pfad n ]
Standardwert: keiner
Gleiche Funktion wie LIBPATH. Die über BEGINLIBPATH definierten Pfad werden vor denen in LIBPATH definierten durchsucht. Diese Variable wird normalerweise nicht in der CONFIG.SYS verwendet, sie ist aber hilfreich in Scripten oder auf der Kommandozeile.
TODO: [ siehe LIBPATH ] [ siehe ENDLIBPATH ]
SET BOOKSHELF
SET BOOKSHELF=[ Pfad 1 ];[ Pfad 2 ]; ... ;[ Pfad n ]
Die BOKSHELF-Variable gibt an, in welchen Verzeichnissen sich OS/2-Bücher, also *.INF Dateien, befinden. Wenn man innerhalb eines Buches die Funktion "Suchen In allen Bibliotheken" aufruft werden nur Bücher gefunden, die sich in einem der hier festgelegten Verzeichnisse befinden, durchsucht.
SET C1
SET C1=< DLL-Datei >
Standardwert: keiner
Beispiel: SDDGRADD
Wird von vielen auf GRADD basierenden Grafikkarten Treibern gebraucht und gibt an, welche Dlls geladen werden sollen. Dabei ist nur der Name der DLL und nicht die Erweiterung .DLL anzugeben.
SET CPLUS_INCLUDE_PATH
SET CPLUS_INCLUDE_PATH=[ Pfad 1 ];[ Pfad 2 ]; ... ;[ Pfad n ]
Beispiel: c:/emx/include/cpp;c:/emx/include
Zeigt den EMX-C++ Compiler an, wo die Include Dateien gespeichert sind. Statt mit einem Backslash () müssen die Verzeichnisnamen Unix-typisch per Slash (/) getrennt werden.
SET CAT_COMMUNICATION_TYPE
SET CAT_COMMUNICATION_TYPE=< Parameter >
Wird vom ICAT Debugger verwendet.
SET CAT_HOST_BIN_PATH
SET CAT_HOST_BIN_PATH=[ Pfad 1 ];[ Pfad 2 ]; ... ;[ Pfad n ]
Gibt den Pfad zu den Debug Binaries des ICAT Debuggers an.
SET CAT_HOST_SOURCE_PATH
SET CAT_HOST_SOURCE_PATH=[ Pfad 1 ];[ Pfad 2 ]; ... ;[ Pfad n ]
Gibt dem ICAT Debugger den Pfad zu den Source Dateien an.
SET CAT_JAVA_ONLY
SET CAT_JAVA_ONLY=< ON | OFF >
Bestimmt ob "native method dll code" auch im ICAT Debugger zur Verfügung steht.
SET CAT_JVM_ARGS
SET CAT_JVM_ARGS=< gültige JVM Parameter >
Wird vom ICAT Debugger verwendet und gibt Parameter an, die von der JVM standardmäßig verwendet werden sollen.
SET CAT_MACHINE
SET CAT_MACHINE=< IP-Adresse >:< Portnummer >
Hier wird festgelegt, auf welche IP Adresse und Port Nummer das zu prüfende Programm hört. Gehört zum ICAT Debugger.
SET CAT_MODULE_LIST
SET CAT_MODULE_LIST=[ Datei 1 ] [ Datei 2 ] ... [ Datei n ]
Java Klassendateien. Gehört zum ICAT Debugger.
SET CAT_PACKAGE_PATH
SET CAT_PACKAGE_PATH=[ Pfad 1 ];[ Pfad 2 ]; ... ;[ Pfad n ]
Wird vom ICAT Debugger verwendet.
SET CAT_PATH_RECURSE
SET CAT_PATH_RECURSE=< 1 >
Wenn diese Variable gesetzt ist wird der ICAT Debugger rekursiv in Unterverzeichnissen nach Dateien suchen. Zum deaktivieren die Variable löschen.
SET C_INCLUDE_PATH
SET C_INCLUDE_PATH=[ Pfad 1 ];[ Pfad 2 ]; ... ;[ Pfad n ]
Beispiel: c:/emx/include
Zeigt dem EMX-C Compiler an, wo die Include Dateien gespeichert sind. Statt mit einem Backslash () müssen die Verzeichnisnamen Unix-typisch per Slash (/) getrennt werden.
SET CLASSPATH
SET CLASSPATH=[ Classpath 1 ];[ Classpath 2 ]; ... ;[ Classpath n ]
Die CLASSPATH Variable gibt an, wo Java Class Dateien gespeichert sind. Dabei können CLASS-Dateien genauso wie absolute oder relative Pfadangaben eingetragen werden.
SET CHANGIAUTOFLUSH
SET CHANGIAUTOFLUSH=< Parameter >
Diese Environment Variable wird vom Newsserver Changi benötigt.
SET CHANGIHISTORY
SET CHANGIHISTORY=< Pfad >
Diese Environment Variable wird vom Newsserver Changi benötigt.
SET CHANGIHOSTNAME
SET CHANGIHOSTNAME=< Parameter >
Diese Environment Variable wird vom Newsserver Changi benötigt.
SET CHANGILOCALHOST
SET CHANGILOCALHOST=< Parameter >
Diese Environment Variable wird vom Newsserver Changi benötigt.
SET CHANGINEWSDIR
SET CHANGINEWSDIR=< Parameter >
Diese Environment Variable wird vom Newsserver Changi benötigt.
SET CHANGINODENAME
SET CHANGINODENAME=< Parameter >
Diese Environment Variable wird vom Newsserver Changi benötigt.
SET CHANGIOVERDIR
SET CHANGIOVERDIR=< Parameter >
Diese Environment Variable wird vom Newsserver Changi benötigt.
SET CHANGIPATHHOST
SET CHANGIPATHHOST=< Parameter >
Diese Environment Variable wird vom Newsserver Changi benötigt.
SET CHANGIWORKDIR
SET CHANGIWORKDIR=< Path >
Diese Environment Variable wird vom Newsserver Changi benötigt.
SET CODELPATH
SET CODELPATH=[ Pfad 1 ];[ Pfad 2 ]; ... ;[ Pfad n ]
Wird vom IBM Visualage for C++ Compiler verwendet.
SET COMSPEC
SET COMSPEC=< Kommandozeileninterpreter >
Standardwert: C:\OS2\CMD.EXE
Definiert den Standard Befehlszeileninterpreter für OS/2 Befehlszeilen.
SET COPYFROMFLOPPY
SET COPYFROMFLOPPY=< ON | 1>
Bei der Installation sorgt der Eintrag dafür, daß die Treiber Dateien von der Diskette und nicht von der CDROM kopiert werden, sehr nützlich, wenn man gleich bei der Installation neuere Festplattentreiber einbinden muß. Ist nur sinnvoll in der CONFIG.SYS der Installationsdisketten. Mit ON oder 1 wird die Funktion aktiviert, alle anderen Werte deaktivieren sie.
SET CPPHELP_INI
SET CPPHELP_INI=< Pfad >
Wird vom IBM Visualage for C++ Compiler verwendet.
SET CPPLOCAL
SET CPPLOCAL=< Pfad >
Wird vom IBM Visualage for C++ Compiler verwendet.
SET CPPMAIN
SET CPPMAIN=< Pfad >
Wird vom IBM Visualage for C++ Compiler verwendet.
SET CPPWORK
SET CPPWORK=< Pfad >
Wird vom IBM Visualage for C++ Compiler verwendet.
SET CPREF
SET CPREF=[ Datei 1 ]+[ Datei 2 ]+ ... +[ Datei n ]
Beispiel: CP1.INF+CP2.INF+CP3.INF
Wird vom IBM "OS/2 Programmer Toolkit" verwendet. Gibt an, welche Online Bücher alle zusammen in der "Control Program Guide and Reference" angezeigt werden sollen.
SET DSPPATH
SET DSPPATH=< Pfad >
Wird nur benötigt, wenn die Soundkarte einen Digitalen Signal Prozessor (DSP) besitzt. Dann werden in dem angegebenen Verzeichnis zusätzliche Dateien für den DSP gespeichert.
SET DCF2_ACP_AUTO_OPTIMIZE_KB_FREE
SET DCF2_ACP_AUTO_OPTIMIZE_LEVEL
SET DCF2_ACP_AUTO_OPTIMIZE_MINS
SET DCF2_ACP_CACHE_BLOCKS
SET DCF2_ACP_COMPRESSION_LEVEL
SET DCF2_ACP_DEBUG
SET DCF2_ACP_FOREGROUND_COMPRESS_RATE
SET DCF2_ACP_LOGNG
SET DCF2_ACP_MAXAGE_SECS
SET DCF2_ACP_NO_CLEAN_AND_CLOSE
SET DCF2_ACP_OUT_OF_SPACE_SUSPEND
SET DCF2_ACP_OUT_OF_SPACE_WARNING
SET DCF2_ACP_PRIORITY
SET DCF2_ACP_PRIORITY_DELTA
SET DCF2_PDD_WAIT
SET DCF2_VDU_G
SET DELDIR
SET DELDIR=[Path1?,Size1?][;Path2?,Size2?]
Hiermit wird die OS/2 Undelete Funktion aktiviert. Damit werden alle Dateien, die gelöscht werden sollen, nicht wirklich gelöscht, sondern in ein Undelete Verzeichnis verschoben. Erst wenn das Verzeichnis größer wird als in der Deldir Variable angegeben, werden die ältesten Dateien gelöscht, bis wieder genügend Platz im Verzeichnis ist. Die Undelete Funktion muß für jede Partition getrennt aktiviert werden.
SET DESKTOP
SET Desktop=<Pfad zur Arbeitsoberfläche>
Unter gewissen Umständen kann es vorkommen, das OS/2 die Arbeitsoberfläche nicht findet, und statt dessen eine Standard Arbeitsoberfläche erzeugt. Mit SET Desktop kann dann festgelegt werden, wo OS/2 seine Arbeitsoberfläche findet.
SET DIRCMD
SET DIRCMD=<Parameter>
Hiermit kann man einen oder mehrere Standard Parameter für das Dir Kommando angeben. Die hier definierten Standard Parameter sind dann bei jedem Aufruf von DIR aktiv.
SET DISPLAY
SET Display=
Wird von XFree86?/OS2 benötigt. Legt fest, auf welchem Computer die Ausgabe stattfinden soll. Normalerweise wird dies der eigene PC sein. Es ist aber auch möglich, einen anderen Computer zu benutzten.
SET DLSINI
SET CODELPATH=C:\IBMLAN\Netprog\Netgui.ini
Wird vom File and Print Client verwendet.
SET DMIPATH
SET Dmipath=C:\DMISL\BIN
Diese Variable wird vom Desktop Management Information (DMI) System, also z.B. von Programmen wie SYSLOG.EXE und FFTS.EXE benötigt.
SET DPATH
SET DPATH=<Pfad 1>[;Pfad 2][;Pfad 3] ... [;Pfad n]
Gibt die Verzeichnisse an, in denen Systemdateien gespeichert sind.
SET DSSDIR
SET DSSDIR=<Pfad>
Wird von der Lotus Smartsuite verwendet.
SET DSSPATH
SET DSSPATH=<Pfad>
Wird von der Lotus Smartsuite verwendet.
SET EDPATH
SET EDPATH=<Pfad>
Wird vom Watcom C++ Compiler verwendet.
SET ETC
SET ETC=C:\MPTN\ETC
In dem ETC Verzeichnis speichern viele Internet- Netzwerkprogramme Konfigurations- und Protokoll- Dateien.
SET EMXBOOK
SET EMXBOOK=emxdef.inf+libref.inf+gnudev.inf+bsddev.inf
Wird vom EMX-Compiler verwendet. Gibt an, welche Online Bücher zusammengefaßt im EMXBOOK angezeigt werden sollen.
SET EMXOPT
SET EMXOPT=<Parameter>
Wird vom EMX-Compiler verwendet. Hier können Standard-Optionen definiert werden.
SET ENDLIBPATH
SET ENDLIBPATH=<Pfad 1>[;Pfad 2] ... [;Pfad n]
Erweitert den Libpath.
Die in EndLibpath? angegebenen Pfade werden hinter den Pfaden aus dem Libpath gestellt. Diese Variable wird normalerweise nicht in der Config.sys verwendet, sie ist aber hilfreich in Skripten oder auf der Kommandozeile.
SET EPFINSTDIR
SET EPFINSTDIR=C:\OS2\Config
Gibt das Verzeichnis an, in der der IBM Installer seine Konfigurationsdateien speichert.
SET EPMPATH
SET EPMPATH=C:\OS2\Apps
Definiert das Verzeichnis, in dem der Erweiterte Editor EPM zugehörige Dateien suchen soll.
SET GCCLOAD
SET GCCLOAD=Minuten
Gibt an, wie lange der GCC Compiler im Speicher gehalten werden soll.
SET GCCOPT
SET GCCOPT=<Options>
Setzt Standard Optionen für den GCC/EMX Compiler.
SET GLOSSARY
SET GLOSSARY=C:\OS2\Help\Gloss
Die Glossary Variable zeigt zum Verzeichnis, in dem sich der Hauptindex befindet (wpgloss.hlp).
SET GPFREXX
SET GPFREXX=C:\User\Rexx\Gpfrexx
Zeigt auf das Verzeichnis, in dem GPFRexx installiert ist.
SET GPFREXXBITMAP
SET GPFREXXBITMAP=C:\User\Rexx\Gpfrexx\Bitmap
In dem von GPFREXXBITMAP angegebenen Verzeichnis werden Bitmaps für GPFRexx gespeichert.
SET GPIREF
SET GPIREF=GPI1.inf+GPI2.inf+GPI3.in
Wird vom IBM "OS/2 Programmer Toolkit" verwendet. Gibt an, welche Online Bücher alle zusammen in der "Graphics Programming Guide and Reference" angezeigt werden sollen.
SET GRAD_CHAINS
SET GRAD_CHAINS=C1
Diese Variable wird von GRADD Grafikkarten Treibern verwendet. Zeigt auf eine andere Variable, die dann die Liste der GRADD DLLs beinhaltet. Die andere Variable ist meist C1 aber es können auch andere möglich sein.
SET GREEXT
SET GREEXT=SDDGREXT
Wird vom Scitech Software Display Doctor for OS/2 verwendet.
SET GU
SET GU=C:\user\GU20
Zeigt auf das Verzeichnis, in dem die Graham Utilities installiert sind.
SET HARDWAREBITBLT
SET HARDWAREBITBLT=Wert
Mit dieser Variablen kann man die Hardware "Bit Block Übertragung" einschalten, Voraussetzung ist aber, daß die Grafikkarte und der Treiber dies unterstützen.
SET HPP_BASE
SET HPP_BASE=C:\Hpp21?
Hier wird das Verzeichnis des Homepage Publisher angegeben.
SET HPP_OPTIONS
SET HPP_OPTIONS=C:\Hpp21?\Images\Background.jpg
Wird vom Homepage Publisher verwendet, um ein Standard Hintergrundbild für neue HTML Dokumente festzulegen.
SET HELP
SET HELP=<Pfad 1>[;Pfad 2] ... [;Pfad n];
Die Help Variable gibt alle Verzeichnisse an, in denen sich Hilfedateien befinden. Wenn ein Programm eine Hilfedatei öffnen will, sucht es zuerst in dem Verzeichnis, in dem sich das Programm befindet und dann in den Verzeichnissen, die in der HELP Variable angegeben sind, solange bis die Datei gefunden wird.
SET HELPNDX
SET HELPNDX=FILE1.NDX+FILE2.NDX+...+FILEn.NDX
Die HELPNDX Variable beinhaltet eine Liste von Indexdateien. Indexdateien werden von einigen Editoren verwendet, um eine Hilfedatei zu einen markierten Wort aufzurufen. Beim EPM kann man ein Wort oder eine Textstelle markieren und STRG+H drücken. Dann werden alle Indexdateien nach dem markierten Text durchsucht, und, sofern der Text gefunden wurde, wird die betreffende Hilfedatei angezeigt. Die Indexdateien müssen sich in Verzeichnissen befinden, die in der BOOKSHELF oder EPMPATH Variable angegeben sind.
SET HOARDPATH
SET HOARDPATH=C:\Mfs\Bin\Hp
Wird von Mobile File Synchronization (MFS) verwendet.
SET HOSTNAME
SET HOSTNAME=MeinPC?
Definiert einen Namen für Ihren PC. Wichtig für Netzwerkanwendungen, wird aber auch von XFree86?/OS2 benötigt.
Einige Anwender berichteten, daß der Internet-Dialer "Andere Internet Servicegeber" schneller ist, wenn die SET Hostname Variable gesetzt ist, ich kann dies aber nicht bestätigen.
SET HTML_DBCSNETQ
SET HTML_DBCSNETQ=Wert
Wird vom Net Question Hilfe System in IBM Visualage for C++ 4.0 und IBM Visualage für Java verwendet.
SET I18NDIR
SET I18NDIR=C:\IBMI18N
Gibt das Verzeichnis an, in dem das I18N Toolkit installiert ist. I18N steht für "internationalization" (es sind genau 18 Buchstaben zwischen dem ersten I und dem letzten N, deshalb I18N). Darunter versteht man die (automatische) Anpassung von Applikationen (diese müssen I18N natürlich "unterstützen") an verschiedene Länder.
SET IBMAV
SET IBMAV=<Pfad>
Wird vom IBM/Symantec Antivirus Programm verwendet und gibt an wo das Programm installiert ist.
SET IBMWORKS_INI
SET IBMWORKS_INI=E:\Bonuspak\ibmworks
Hier kann man angeben, in welchem Verzeichnis IBM Works seine *.INI Dateien speichert.